In Deutschland stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im März 2024 alarmierend an. Mit insgesamt 1.297 Insolvenzen erreichte diese Zahl den höchsten Stand seit 2016. Im Vergleich zum Vormonat Februar bedeutet dies eine Zunahme um 9 Prozent. Besonders bemerkenswert ist auch der Anstieg um 30 Prozent im Vergleich zum Durchschnitt vor der COVID-19-Pandemie.
12,3 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im März 2024 als im März 2023
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/04/PD24_152_52411.html
Firmeninsolvenzen, die Ursachen und Forderungen
Diese besorgniserregenden Zahlen werfen die Frage auf, wann die Regierung mit drastischen Maßnahmen wie Bürokratieabbau und Steuersenkungen reagieren wird, um eine dringend benötigte Wirtschaftswende zu unterstützen. Experten warnen vor den vielfältigen Ursachen, die zu dieser Entwicklung beitragen, darunter steigende Energie- und Rohstoffpreise, Lieferengpässe und eine allgemeine Unsicherheit in der wirtschaftlichen Landschaft.
Forderungen nach Maßnahmen
In Anbetracht dieser Lage fordern Wirtschaftsverbände und Unternehmensvertreter energische Schritte von der Regierung, um die Unternehmenslandschaft zu stabilisieren. Insbesondere werden Maßnahmen zur Entlastung von Unternehmen durch Bürokratieabbau und gezielte Steuersenkungen als entscheidend angesehen, um den Unternehmen dringend benötigten Spielraum zu verschaffen und Arbeitsplätze zu sichern.
Handlungsbedarf und Politik
Die steigenden Insolvenzzahlen verdeutlichen den akuten Handlungsbedarf. Eine wirtschaftliche Erholung erfordert nach Ansicht vieler Beobachter ein schnelles und entschiedenes Eingreifen der Regierung, um die Unternehmen zu unterstützen und das wirtschaftliche Fundament zu stärken. Die Frage bleibt: Wann wird die Politik mit den erforderlichen Maßnahmen reagieren, um diesen Herausforderungen effektiv zu begegnen?