Unsere Hausfassade: Aus Douglasienholz

Douglasienholz Fassade nach zig Jahren Unsere Hausfassade haben wir 2007 mit einer besonderen Kombination aus Klinker und Douglasienholz gestaltet. Für die Ecken des Hauses haben wir uns für Abbruchklinker entschieden, die dem Gebäude eine robuste und zeitlose Optik verleihen. Das zweischalige Mauerwerk mit zementgrauer Verfugung verleiht dem Ganzen eine solide Basis. Zwischen dem 24er T-Planstein und den Klinkern haben wir eine 2-3 cm Luftschicht und 12 cm Isover Kerndämmung verbaut. Rückblickend würde man heute wahrscheinlich eine dickere Dämmschicht verwenden, aber 2007 war das die empfohlene Stärke.

Unsere Hausfassade haben wir 2007 mit einer besonderen Kombination aus Klinker und Douglasienholz gestaltet. Für die Ecken des Hauses haben wir uns für Abbruchklinker entschieden, die dem Gebäude eine robuste und zeitlose Optik verleihen. Das zweischalige Mauerwerk mit zementgrauer Verfugung verleiht dem Ganzen eine solide Basis. Zwischen dem 24er T-Planstein und den Klinkern haben wir eine 2-3 cm Luftschicht und 12 cm Isover Kerndämmung verbaut. Rückblickend würde man heute wahrscheinlich eine dickere Dämmschicht verwenden, aber 2007 war das die empfohlene Stärke.

Holz vergraut – Eigenschutz!


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Gestaltung der Fassade mit Holz

Im hinteren Gartenbereich wollten wir eine etwas andere Fassadenverkleidung Holz verbauen, dort haben wir Holzlamellen verwendet. Uns war wichtig, dass dieser Teil der Fassade als Blickfang zwischen dem Klinker und den Holzmaterialien erstrahlt. Die Lamellen aus Douglasienholz verleihen dem Haus eine warme und natürliche Optik, die sich schön von den Klinkerelementen absetzt.

Aussenschalung Isoverdaemmung Lattung Douglasienholz 720x405 1 Unsere Hausfassade haben wir 2007 mit einer besonderen Kombination aus Klinker und Douglasienholz gestaltet. Für die Ecken des Hauses haben wir uns für Abbruchklinker entschieden, die dem Gebäude eine robuste und zeitlose Optik verleihen. Das zweischalige Mauerwerk mit zementgrauer Verfugung verleiht dem Ganzen eine solide Basis. Zwischen dem 24er T-Planstein und den Klinkern haben wir eine 2-3 cm Luftschicht und 12 cm Isover Kerndämmung verbaut. Rückblickend würde man heute wahrscheinlich eine dickere Dämmschicht verwenden, aber 2007 war das die empfohlene Stärke.
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Der Großteil der Fassade besteht jedoch aus grob geschnittenen Douglasienholzdielen mit einer beeindruckenden Stärke von 3 cm.

Der Preis für das Holz war unschlagbar – nur 1.700 Euro – und hat uns die Entscheidung leicht gemacht. Um die Dielen zu befestigen, haben wir eine Kantholzunterkonstruktion direkt auf das Porotonmauerwerk montiert. Die Zwischenräume dieser Unterkonstruktion wurden, wie beim Klinker, mit 12 cm Isover Kerndämmung gedämmt, was eine durchgehende Dämmung des Hauses sicherstellt.

Bauholz aus Deutschland.

In Deutschland gibt es verschiedene Baumarten, die sich besonders gut für den Bau von Holzfassaden eignen. Hier sind die wichtigsten Holzarten, die häufig für Fassadenkonstruktionen verwendet werden:

1. Fichte

Die Fichte ist eines der am häufigsten verwendeten Bauhölzer in Deutschland. Sie ist leicht und relativ preiswert. Fichtenholz wird oft für Fassaden verwendet, da es gut zu bearbeiten ist. Allerdings muss es regelmäßig behandelt werden, um wetterbeständig zu bleiben.

2. Lärche

Die Lärche ist besonders beliebt für Außenanwendungen wie Holzfassaden. Sie ist von Natur aus widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen und Insektenbefall. Ihr rötliches Holz wird mit der Zeit grau, was einen natürlichen und ästhetischen Alterungsprozess bietet. Durch ihre hohe Dichte ist Lärchenholz sehr langlebig.

3. Douglasie

Die Douglasie wird ebenfalls oft im Fassadenbau verwendet. Ihr Holz ist langlebig, wetterfest und relativ harzarm. Es hat eine leicht rötliche Färbung, die mit der Zeit zu einem silbergrauen Ton wechselt. Besonders im Außenbereich ist Douglasienholz ohne chemische Behandlung einsetzbar.

4. Eiche

Eichenholz ist extrem robust und haltbar, allerdings auch teurer als andere Holzarten. Es wird hauptsächlich für hochwertige Fassaden verwendet, die besonders langlebig sein sollen. Eiche ist aufgrund ihrer natürlichen Resistenz gegen Feuchtigkeit und Schädlinge auch ohne chemischen Schutz sehr wetterbeständig.

5. Kiefer

Kiefernholz ist ähnlich wie Fichtenholz weit verbreitet und relativ preisgünstig. Es muss jedoch durch eine entsprechende Behandlung vor Feuchtigkeit und Schädlingen geschützt werden. Kiefer ist besonders beliebt wegen ihrer schönen Maserung.

6. Thermoholz

Bei Thermoholz handelt es sich um behandeltes Holz, das durch Erhitzen widerstandsfähiger gemacht wird. Es kann aus verschiedenen Holzarten bestehen, z. B. Kiefer oder Esche. Durch die thermische Behandlung wird die Haltbarkeit und Formstabilität verbessert, weshalb es sich besonders gut für den Außenbereich eignet.

7. Robinie

Die Robinie gilt als besonders widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen und Schädlingsbefall. Ihr Holz ist sehr hart und langlebig, sodass es sich hervorragend für Fassaden eignet, ohne dass es behandelt werden muss. Allerdings ist Robinienholz schwerer zu bearbeiten und relativ teuer.

Holzarten wie Fichte, Lärche, Douglasie und Eiche sind in Deutschland besonders gängig für den Bau von Holzfassaden. Sie bieten je nach Anwendung und Budget unterschiedliche Vorzüge, von der Kosteneffizienz bis zur außergewöhnlichen Haltbarkeit.

Holzfassade richtig pflegen: Wann, wie und warum?

Eine Holzfassade benötigt regelmäßige Pflege, um ihre Langlebigkeit und Optik zu erhalten. Witterungseinflüsse wie Regen, Sonne und Frost setzen dem Holz zu und können es ohne Schutz rissig, spröde oder sogar morsch werden lassen. Daher sollte man die Fassade alle 3-5 Jahre streichen, abhängig von der Holzart und der Wetterbelastung. Eine Ausnahme bildet geflammtes Holz, das durch die spezielle Behandlung bereits gut vor Pilzen und Witterungseinflüssen geschützt ist. Bei unbehandeltem Holz ist es wichtig, die Oberfläche vor dem Streichen gründlich zu reinigen und alte, abgeblätterte Farbschichten zu entfernen. So schützt man das Holz vor Feuchtigkeit, UV-Strahlung und Schädlingen, und die Fassade bleibt langfristig schön und robust.

Tipp: Geflammtes Holz ist geschützt vor Pilze und Witterungseinflüsse!

Geflammtes Holz Schwarz und geschützt

Veränderung des Douglasienholzes über die Zeit

Als wir die Douglasienholzdielen direkt nach dem Kauf in die Hand nahmen, sahen sie fast beige oder leicht orange aus – ähnlich wie Buchenholz. Doch über die Jahre hat sich das Holz verändert: Durch den Einfluss von Sonnenlicht, Regen und anderen Witterungsbedingungen wurde es dunkler und nahm eine silbergraue Patina an.

Das Holz hier Gartenzaun nach dem Verbau:

Auch als Gartenzaun verwendet Unsere Hausfassade haben wir 2007 mit einer besonderen Kombination aus Klinker und Douglasienholz gestaltet. Für die Ecken des Hauses haben wir uns für Abbruchklinker entschieden, die dem Gebäude eine robuste und zeitlose Optik verleihen. Das zweischalige Mauerwerk mit zementgrauer Verfugung verleiht dem Ganzen eine solide Basis. Zwischen dem 24er T-Planstein und den Klinkern haben wir eine 2-3 cm Luftschicht und 12 cm Isover Kerndämmung verbaut. Rückblickend würde man heute wahrscheinlich eine dickere Dämmschicht verwenden, aber 2007 war das die empfohlene Stärke.

Das Holz nach ein paar Jahren:

Gartenzaun Douglasie nach zig Jahren Unsere Hausfassade haben wir 2007 mit einer besonderen Kombination aus Klinker und Douglasienholz gestaltet. Für die Ecken des Hauses haben wir uns für Abbruchklinker entschieden, die dem Gebäude eine robuste und zeitlose Optik verleihen. Das zweischalige Mauerwerk mit zementgrauer Verfugung verleiht dem Ganzen eine solide Basis. Zwischen dem 24er T-Planstein und den Klinkern haben wir eine 2-3 cm Luftschicht und 12 cm Isover Kerndämmung verbaut. Rückblickend würde man heute wahrscheinlich eine dickere Dämmschicht verwenden, aber 2007 war das die empfohlene Stärke.

Diese Veränderung ist eine natürliche Schutzschicht des Holzes, die verhindert, dass das Material gestrichen werden muss. Trotz der vielen Jahre und der Einflüsse von Wind und Wetter ist bisher kein Anstrich nötig gewesen. Die Kombination aus Klinker und Holz hält seit 2008 zuverlässig und sieht noch immer hervorragend aus.

Holzarten für Fassadenverkleidung

HolzartVorteileNachteile
DouglasienholzNatürliches Aussehen, wetterbeständig, keine Pflege nötigNeigt zum Vergrauen, was nicht jedem gefällt
LärchenholzHohe Widerstandsfähigkeit gegen WitterungseinflüsseTendenz zur Rissbildung, braucht regelmäßige Pflege
ThermoholzHohe Haltbarkeit, resistent gegen SchädlingeHoher Preis, verändertes Erscheinungsbild durch Hitze
FichtenholzKostengünstig, leicht zu verarbeitenWeniger langlebig, benötigt Schutzanstriche
ZedernholzSehr witterungsbeständig, optisch ansprechendSehr hoher Preis, selten in Europa erhältlich

Mit dieser einzigartigen Fassadenkonstruktion haben wir unser Haus nicht nur optisch aufgewertet, sondern auch eine langlebige und pflegeleichte Lösung geschaffen.

Auch im Bereich “Preis-Leistung” konnten wir mit dieser Holzfassade, im Vergleich zu anderen Kombinationen mehrere Tausende von Euros sparen! Hier ist auch die Eigenleistung entsprechend ein Vorteil!

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