Fahrt mit 4,7 Tonnen LKW nach Bern

Absperrgitter-Verkauf nach Bern, Schweiz: Erfahrungsbericht einer Langstreckenlieferung

Als erfahrener Lieferant von Bauzaun-Absperrungen habe ich kürzlich die längste Tour meiner Karriere unternommen – eine Lieferung in die charmante Hauptstadt der Schweiz, nach Bern.

Bern: Eine kurze Einführung

Bern, die malerische Hauptstadt der Schweiz, ist berühmt für ihre reiche Geschichte und gut erhaltene mittelalterliche Architektur. Die Altstadt, ein UNESCO-Weltkulturerbe, lockt mit engen Gassen und dem eindrucksvollen Zytglogge-Turm. Besucher können den Bärenpark erkunden, Heimat echter Bären und ein beliebtes Wahrzeichen der Stadt. Für weitere Informationen über Bern besuchen Sie die offizielle Website von Bern Tourismus.

Logistik: Verladen per Stapler im Lager

Verladen von Absperrgitter für Tour in die Schweiz

Das Verladen der Absperrungen am Vortag verlief reibungslos. Die Länge der bevorstehenden Fahrt machte deutlich, dass das Beladen am Tag der Tour zu stressig geworden wäre.

Mit einer Fahrstrecke von 535,7 Kilometern und einer Fahrtzeit von 6 Stunden und 2 Minuten über die Autobahn A35 mit dem PKW gestaltete sich die Anreise von Blankenheim nach Bern herausfordernd. Besonders die Fahrt mit einem 4,7 Tonnen schweren LKW, der auf 90 km/h beschränkt ist, erforderte eine präzise Planung. Die Fahrtzeit betrug genau 9 Stunden, einschließlich einer 45-minütigen Pause.

Fahrzeugauswahl: Ford Transit 4,7 Tonner

Fahrt mit 4,7 Tonnen LKW nach Bern

Der Ford Transit 4,7 Tonner erwies sich als vorteilhaft, da er eine Nutzlast von 2,2 Tonnen bietet, was Platz für etwa 120 Absperrgitter ermöglicht. Im Vergleich dazu kann ein 3,5-Tonner wie der Fiat Ducato nur etwa 1,3 Tonnen laden, was ungefähr 80 Gittern entspricht. Dennoch bietet der Fiat Ducato bei langen Strecken den Vorteil einer höheren Geschwindigkeit von 130 km/h oder mehr im Vergleich zu den 90 km/h des Ford Transit 4,7 Tonners.

Reise-Route: Ankunft in Bern

Die schnellste Route führte über die Autobahnen A1 und A5. Von Blankenheim aus folgten wir der A1 Richtung Köln, dann der A3 Richtung Frankfurt und schließlich der A5 Richtung Basel, bevor wir den Autobahnen nach Bern folgten.

Nach einer neunstündigen Fahrt erreichte ich schließlich Bern. Kurz vor der Ankunft beim Kunden hatte ich das Pech, einen platten Reifen am hinteren linken Rad zu erleiden. Glücklicherweise konnte ich mithilfe der Michelin-Website für Bern (https://www.michelin.ch/de/auto/dealer-locator/Bern+CH) schnell einen passenden Reifenhändler finden. Es dauerte jedoch bis zum nächsten Tag, bis der Ersatzreifen organisiert war.

Lösung für unvorhergesehene Probleme

Plattfuß am Transporter

Dank einer schnellen Google-Suche konnte ich die Transportfirma SLAVI GmbH Facility Services Bern kontaktieren und per Anruf über unser Büro beauftragen. Das Umladen der Absperrungen erfolgte mit drei Personen per Hand. Glücklicherweise konnten die Absperrungen noch am gleichen Tag sicher beim Käufer in Bern (im Gewerbegebiet) durch die Firma SLAVI GmbH ausgeliefert werden.

Übernachtung und Rückreise

Die Übernachtung erfolgte günstig und komfortabel in einer Jugendherberge. Die Jugendherberge Bern im Marzili bietet eine einzigartige Lage zwischen Bundeshaus und Aare.

Die Rückfahrt nach dem Reifenwechsel war deutlich leichter, da die Absperrungen nicht mehr gemietet, sondern verkauft waren, wodurch das Gesamtgewicht für die Rückfahrt reduziert wurde.

Tour Fazit 🙂

Dieser Erfahrungsbericht zeigt die Herausforderungen und Lösungen bei der Lieferung von Absperrungen nach Bern auf. Es verdeutlicht auch die Bedeutung einer sorgfältigen Routenplanung und schnellen Reaktion auf unvorhergesehene Zwischenfälle während einer langen Lieferung.

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